Eisenhüttenmuseum Trippstadt


67705 Trippstadt.

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Eisenhüttenmuseum Trippstadt


Industrieromantik in der Pfalz

In Trippstadt in der Pfalz haben die Leute noch Eisen im Blut, die Geschichte dazu erzählt das Eisenhüttenmuseum. 


Hier wird Geschichte wieder lebendig, die über hundert Exponate und Schautafeln geben einen Eindruck in die Welt des Eisens und der lokalen Verhüttung. Zeitlich wird die Verhüttung vom Ende vom Dreißigjährigen Krieg bis zum Ende des 19. Jahrhunderts gezeigt. 


Das Eisenhüttenmuseum ist "artgerecht" in der ehemalige Schmiede Huber in Trippstadt untergebracht.


Führungen im Eisenhüttenmuseum Trippstadt

Bei den Führungen erfährt man, dass die Blütezeit der Trippstädter Eisenverhüttung gegen Mitte des 19. Jahrhunderts war. Ideal dafür waren, dank dem Pfälzerwald, die reichen Holzbestände und die Möglichkeit, die große Kraft des Wassers zu nutzen. 


Sehr vorteilhaft natürlich waren auch die reichlichen Erzvorkommen der Region im Pfälzerwald. Unter diesen Bedingungen konnten die Betriebe der Barone von Gienanth eine florierende Eisenindustrie im Moosalbtal aufbauen. 


Wer die genaue Geschichte dahinter erfahren möchte, der sollte Trippstadt in der Pfalz besuchen und einen längeren Blick ins Museum werfen.


Der Eisenhüttenweg im Karlstal

Das Museum im Herzen vom Pfälzerwald wird vervollständigt durch den Eisenhüttenweg in der nahen Karlstalschlucht. Hier können Interessierte zwölf Stationen ablaufen und sich die ehemaligen Eisenhütten beziehungsweise deren Überreste anschauen und so Geschichte noch einmal ganz anders erleben.


Das war aber noch nicht alles ... wer Trippstadt im Süden von Kaiserslautern zum Kohlenbrennerfest besucht, kann die voll funktionstüchtige Schmiede in Aktion erleben. Es lohnt sich auf jeden Fall und so lässt sich dieses alte Kunsthandwerk noch einmal bestaunen, wie Glut und Kraft das Eisen formen.