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Bis auf das Jahr 1935 gehen die Überlegungen schon zurück, auf dem Rustberg hoch über Birkenhördt eine Kapelle zu errichten, die den Frieden gemahnen soll. Bis 1997 sollte es letztlich dauern, bis die damalige Idee von Joseph Süß in die Tat umgesetzt werden sollte...
...zuerst der Krieg, danach der Wiederaufbau und andere Vorhaben - aber vergessen haben die Menschen in Birkenhördt das Vorhaben nie. Durch Spenden finanziert ging es 1994 frisch an´s Werk, stolz auf das Geschaffene wurde die Friedenskapelle bei ihrer Einweihung feierlich Bruder Konrad und der Heiligen Mutter Gottes gewidmet worden.
Die Lage der Friedenskapelle Birkenhördt so hoch oben macht natürlich nicht nur das Innere, sondern auch den Platz vor der Kapelle interessant. Weit kann man hier blicken, über das beschauliche Birkenhördt im Tal des Erlenbachs bis hinüber zum Stäffelsbergturm über Dörrenbach im Bergzaberner Land.
Wohin auch immer Sie den Blick richten, es lohnt auf alle Fälle die Mühe des Aufstiegs, den wir Ihnen im Folgenden beschreiben.
Der Weg hinauf zur Kapelle beginnt am Parkplatz in der Rustelstraße in Birkenhördt, dessen Orientierungstafel verschiedene Routen aufzeigt. Der kürzeste Weg ist in etwa 50 Minuten zu bewältigen, der Kapellenweg steigt etwas weniger steil an und führt in etwa 90 Minuten Minuten zum Ziel.
Der Sandsteinbau ist für Besucher an den Wochenenden und Feiertagen zwischen Karfreitag und Ende Oktober zugänglich.
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