Karlsschlucht

Karlsschlucht

Firma:
Karlsschlucht
Anschrift:


67705 Trippstadt, Deutschland

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06306-341
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[email protected]
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Dienstag:
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Mittwoch:
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Donnerstag:
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Kategorien:
Ausflugsziele, Outodoor
Details

Beschreibung:

Wildromantische Schlucht Karlstal

Die Karlstalschlucht ist ein Naturschutzgebiet in der Nähe von Trippstadt inmitten des schönen Pfälzerwalds und gilt als einer der ganz besonderen Plätze der Pfalz - vor allem wegen ihrer bizzarren Felsen und den kleinen Wasserfällen.

Die Schlucht ist etwa 4 Kilometer lang und wird von einem Wanderweg sowie vom Flüsschen Moosalb durchquert. Auch der Skulpturenweg Rheinland-Pfalz führt seine Wanderer durch die Schlucht, die vom markanten Johanniskreuz nur wenige Kilometer entfernt liegt.

Geschichte der Karlstalschlucht Pfalz

Namensgebend für die Schlucht war Freiherr Karl Theodor von Hacke, zuvor war der Name Wüstetal geläufig. Schon der Landschaftsgärtner Freiherr Friedrich Ludwig von Sckell, der Ende des 18. Jahrhunderts den Um- und Ausbau des Trippstadter Schlossgartens vornahm, betitelte die Schlucht als eines der schönsten Täler, dass er je gesehen habe. Sckell war auch maßgeblich dafür verantwortlich, dass das Tal ein wenig umgestaltet wurde. Auf diese Weise sollte es für Besucher noch attraktiver werden.

Das Tal liegt unterhalb des Trippstadter Schlossgartens und stellte nun die natürliche Fortsetzung der Anlage dar. Hierfür ließ Freiherr von Sckell Holzbrücken und einen hölzernen Pavillon errichten. Dieser Pavillon ist noch heute erhalten und zu einem beliebten Fotomotiv für die Besucher der Schlucht geworden.

Im Laufe seiner Geschichte besuchten und bestaunten zahlreiche Könige wie Ludwig I. von Bayern oder Erzherzogin Hildegard von Österreich die Schlucht. In früherer Zeit waren Teile der Schlucht sogar bewohnt. Darauf weist eine verfallene Anlage aus dem 19. Jahrhundert hin. Hier soll es einen Irrgarten, eine Kegelbahn, einen Schießstand und eine Hütte gegeben haben. Im Jahre 1914 wurde auf dem Gelände der Anlage sogar ein Turnfest abgehalten.

Ortsnamen wie Oberhammer und Mittelhammer weisen daraufhin, dass sich im Karlstal im Mittelalter Schmiede angesiedelt haben. Außerdem befinden sich hier einige noch bis Mitte des 19. Jahrhunderts bewohnte Höhlenwohnungen in den Felsen. Bis 1980 gab es noch eine Haltestelle der Biebermühlbahn mit der Station Karlsthal, die jedoch aufgrund mangelnder Rentabilität aufgegeben werden musste.

Bizzarre Felsen und Kaskaden bei Trippstadt

Die mit zahlreichen moosbewachsenen Sandsteinfelsen durchzogene Schlucht ist heute weitgehend naturbelassen, so dass sich dem Besucher eine wildromantische, fast schon mystische Stimmung bietet. Den Baumbestand dominieren hauptsächlich alte Laub- und Nadelbäume und es gibt einige kleine Wasserfälle zu sehen. Der kleine Fluss Moosalb hat sich im Laufe vieler Jahrhunderte tief in das Gestein eingegraben und ist das Zuhause von Bachforellen. Im Sommer lädt der Sägmühlweiher zu einem abkühlenden Bad ein.

Wer sich nach einer Wanderung durch die Schlucht stärken möchte, der kann dies in der alten Klug´schen Mühle, die heute unter dem Namen Wilensteiner Mühle bekannt ist. Diese wurde bereits Mitte des 19. Jahrhunderts zu einer Wirtschaft umgestaltet. Die Mühle ist auch ein idealer Ausgangspunkt für eine Wanderung durch die Schlucht. Von hier aus gelangt man am Mühlenteich vorbei über eine kleine Brücke auf den gut ausgeschilderten Weg.

Wer Lust auf eine längere Wanderung hat, der kann seinen Weg schon im historischen Trippstadt beginnen. Der Wanderweg “Das romantische Karlstal” führt dann auf rund 12 Kilometern und 340 Höhenmetern durch den Pfälzerwald. Weitere Sehenswürdigkeiten in der Nähe der Schlucht sind die rechts oberhalb des Tals liegende Burg Wilenstein aus dem 12. Jahrhundert sowie das Trippstadter Schloss. Insbesondere der bereits erwähnte Park im Versailler Stil ist einen Besuch wert. Ebenfalls eines der besonderen Ausflugsziele in der Ferienregion Kaiserslautern-Süd ist das Eisenhüttenmuseum Trippstadt. Dort kann man allerhand über die Eisenverhüttung in der Region lernen. Der Saegmuehlweiher in Trippstadt lädt ein dort Abenteuer beim Zelten oder Baden zu erleben. Das Museum Sickinger Höhe vermittelt viel Wissen über die Region und die Adelsfamilie der Sickinger. Der Unterhammer, ein ehemaliges Eisenhammerwerk, begeistert als restaurierte Industrieanlage noch heute viele Besucher der Region. Waldliebhaber sollte im Weiler Johanniskreuz auch beim Alten Forsthaus halten und sich über die Geschichte informieren.

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