Die Urlaubsregion Bad Dürkheim im Überblick


Die ganze Pfalz an einem Ort

Die Region um die Stadt Bad Dürkheim vereint so ziemlich alles, was die Pfalz ausmacht. Es ist daher auch nicht verwunderlich, dass die Gemeinde selbst schon mal als das Brennglas der Pfälzer Kultur und Lebensweise bezeichnet wird. So vielfältig wie die Bewohner dieser Traumregion ist auch ihre Geschichte: Einst besiedelt von den Römern und Kelten, Standort einer der wichtigsten Klosteranlagen des Mittelalters und der Status als sechstgrößte Weinbaugemeinde der Pfalz haben ihre Spuren hinterlassen. Überall sind Zeitzeugen davon in der Landschaft zu finden, jeder Flecken hat eine eigene ganz besondere Geschichte - und an jeder Ecke finden sich Menschen, die diese Geschichten über sich und die Pfalz gerne erzählen, weil sie zurecht so stolz darauf sind.

Am Rande vom Pfälzerwald gelegen und umgeben von sanften Hügeln voller Weinreben ist die Urlaubsregion um Bad Dürkheim vielleicht einer der schönsten Flecken Erde in Deutschland. Wanderfreunde kommen hier voll auf ihre Kosten, liegen doch einige der beeindruckendsten Erhebungen des Naturschutzgebietes und Ökosphärenreservates Pfälzerwald auf der Gemarkung von Bad Dürkheim. Neben wunderschönen Wanderwegen hoch in den schattigen Wald oder durch die sonnigen Weinberge des Hügellandes kann man es sich auch an einem der vielen Gewässer um die Stadt mit dem weltgrößten Fass gemütlich machen. Durch die Gemeinde fliesst die Isenach und sorgt mit ihrem Plätschern gerade im Frühling und im Sommer für ein fast mediterranes Flair, wenn die kleinen Cafés ihre Pforten öffnen und ihre Kaffee- und Eisspezialitäten feilbieten. Als eine der sonnenreichsten Regionen Mitteleuropas ist es kein Wunder, dass es hier sehr viele Möglichkeiten gibt, sich draußen an der frischen Luft zu betätigen. Neben Weinwanderungen, OpenAir Events oder Radtouren gibt es die alten Gemäuer der Burganlagen oderr die bizarren Buntsandsteinfelsformationen der Urlaubsregion Bad Dürkheim zu besichtigen.

Dass die Bad Dürkheimer Feste feiern können, zeigt sich natürlich schon am größten Weinfest der Welt, das hier stattfindet. Der Wurstmarkt lockt jedes Jahr im September hunderttausende Besucher in die Region und ist in der ganzen Welt bekannt. Bad Dürkheim ist indes nicht nur zur Zeit vom Wurstmarkt und der Weinlese im September einen Besuch wert, sondern ganz besonders auch in der Zeit der Mandelblüte im März und April eines jeden Jahres. Aber auch ohne Wurstmarkt, Weinlese und Mandelblüte wird´s hier nicht langweilig, wie wir Ihnen im folgenden Absatz zeigen wollen.

Sehenswürdigkeiten Urlaubsregion Bad Dürkheim

Die Urlaubsregion Bad Dürkheim hat einige der schönsten Ausflugsziele der Pfalz zu bieten: Naturdenkmäler, Burgruinen, Badeseen, Waldgaststätten und Ausflugslokale bespielsweise. Daneben gibt es natürlich viele lohnende Ziele, die wie die Römerkelter irgendwie mit Wein zu tun haben, oder mit Geschichte wie die Museen von Bad Dürkheim – oder mit beidem zusammen.

Ganz oben auf der Liste stehen natürlich die beiden prägenden Gemäuer der Stadt, die Klosterruine Limburg und die Ruine der Hardenburg. Neben der Limburg, welches eines der wichtigsten Klöster des Mittelalters war und der mächtigen Hardenburg warten mit dem Drachenfels und dem Teufelsstein ist nicht nur zwei beeindruckender Naturfels in der Region anzutreffen, sondern mit Letzterem auch eine der höchsten Erhebungen des Pfälzerwaldes. Wanderfreunde aus der Region wissen, dass der Ebersberg oder der Weilerskopf ebenfalls großartige Ausflugsziele sind.

Lohnend ist auch ein Besuch des mit viel Hingabe geführten Freizeitbades Salinarium – und da wäre dann natürlich auch noch das in der Pfalz alles beherrschende Thema Wein. Die vielen historischen Weingüter in den prächtigen Winzeranwesen erzählen jedes für sich ihre - meistens familiär geprägte - Unternehmensgeschichte. Wer schon immer mal wissen wollte wie die Römer in der Region damals schon den Wein angebaut haben, sollte die Römerkelter im Stadtteil Ungstein und die Villa Rustica bei Wachenheim besuchen. Sehr spannend ist auch die Heidenmauer, die sehr deutlich aufzeigt, dass schon vor den Römern die Kelten in der Region ansässig waren. Dass es sich um eine Weinregion handelt, zeigt auch eine der interessantesten Sehenswürdigkeiten der Region. Mitten in der Stadt Bad Dürkheim ist das größte Weinfass der Welt. Es ist auch gleichzeitig Dreh und Angelpunkt des größten Weinfestes der Welt, und schon von weitem ein Hingucker.

Schon die alten Völker wussten ganz offensichtlich, wie schön die Pfalz ist. Das hier in der Region Bad Dürkheim auch kräftig gebaut wurde, zeigt auch der Kriemhildenstuhl - ein römischer Steinbruch. Im im Westen angrenzenden Pfälzerwald gibt es Jagdhütten und Jagdschlösser zu entdecken - und die tragen Namen, bei denen man schon mal Schmunzeln muss: „Kehrdichannichts“ und „Schaudichnichtum“ sind da nur zwei von vielen Beispielen. 

Spannende Zeitzeugen der Bewirtschaftung der Region sind auch die Salieranlagen und das Saliermuseum. Wer noch mehr über die Pfalz und ihre Geschichte erfahren möchte, sollte auch einen Abstecher in das Pfalzmuseum im Stadtteil Hausen nicht scheuen. Liebhaber sakraler Bauten müssen nicht nur mit der Klosterruine Limburg vorliebnehmen, sondern kommen sich auch viele andere schöne Kirchen in der Region anschauen. Da wäre das Michaelskapellchen, das maler-isch an prominenter Stelle auf einem Hügel thront. Der Flaggenturm beim Ortsteil Seebach im Süden der Stadt ist auch einen Besuch wert, gerade dann nämlich, wenn man eine tolle Aussicht über die Landschaft genießen möchte.

Bad Dürkheim und seine Ortsgemeinden haben also jede Menge zu bieten, was sich zu besuchen lohnt - die Highlights haben wir natürlich im Folgenden für Sie zusammengetragen: 


Klosterruine Limburg

Hoch über der Stadt Bad Dürkheim thront weithin sichtbar die Klosterruine Limburg mit ihrem prächtigen alten Gemäuer. Hier herauf führt sogar eine Straße ... mehr

Dürkheimer Riesenfass

Mit dem Bad Dürkheimer Riesenfass hat die Stadt ein Superlativ, das natürlich auch thematisch ganz prima in die Stadt und die Region passt ... mehr

Römerkelter

Was bei Ausgrabungen in den 80ziger Jahren bei Ungstein entdeckt wurde, entpuppte sich hernach als der größte Herrenhauskomplex in der Pfalz ... mehr

Gradierbau Bad Dürkheim

Stolz sind die Bad Dürkheimer nicht nur auf den Wurstmarkt und das weltgrößte Fass, sondern auch auf den Gradierbau, liebevoll die "Salinen" genannt ... mehr

Hardenburg

Mächtig und geheimnisvoll erscheint die Hardenburg den Vorübereisenden, die aus Bad Dürkheim entlang der Isenach gen Kaiserslautern fahren ... mehr

Pfalzmuseum für Naturkunde

Das Pfalzmuseum für Naturkunde gibt Aufschluß über Geologie, Tier und Pflanzen in der Pfalz und ihre Beziehung zu den Menschen ... mehr

Freizeit Urlaubsregion Bad Dürkheim

An Orten, um Unternehmungen zu machen mangelt es in der Urlaubsregion Bad Dürkheim wahrlich nicht. Die Burgruine Hardenburg bietet zum Beispiel eine Vielzahl an Angeboten, bei denen groß und klein eine Menge lernen können. Auch auf der Klosterruine Limburg sind das ganze Jahr über Veranstaltungen geboten.

Ganz in der Nähe liegt auch der Kurpfalz-Park Wachenheim. Hier gibt es nicht nur tolle Fahrgeschäfte zu Land und zu Wasser, einen großen Abenteuerspielplatz zu erleben, sondern Wölfe und eine Greifvogel-Flughow. Wer an den warmen Tagen auf der Suche nach Abkühlung ist, der kann diese zum Beispiel am Almensee oder am Herzogweiher finden. Am Isenachweiher kann man eine kleine Kanutour unternehmen und natürlich warten auch die Freibäder der Region auf gut gelaunten Besuch.

Das Freizeitbad Salinarium ist eine richtige kleine Perle in der Freizeitlandschaft, sticht es doch in vielerlei Hinsicht heraus, wie wir Ihnen im folgenden Absatz zeigen wollen.

Salinarium

Kurbrunnenstraße 28
67098 Bad Dürkheim
Telefon: 06322-935865
E-Mail: [email protected]
Web: www.salinarium.de

Salinarium

Entspannung und Wellness pur im schönen Salinarium Sauna & Freizeitbad in der Pfalzperle Bad Dürkheim. Der Name dieses Wellness- und Erholungs-tempels bezieht sich auf das gegenüberliegende Gradierwerk - unter Einheimischen auch kurz „Salinen“ genannt. Die Hauptschlagader des Salinariums ist das konstant auf 30° Celsius temperierte 25 Meter lange Schwimmbecken. Hier werden die Gäste mit Massagedüsen und vielen mehr verwöhnt. Eine Rutschbahn in das wohltuende Nass ist ebenfalls vorhanden. Neben dem Schwimmbecken finden Gäste einen Hot-Whirl-Pool mit angenehmen 35° Celsius und das Warm-Außen-Sole-Bad mit Gegenstromanlage und Sprudelliegen. Die kleinen Besucher haben ihren eigenen Spaßbereich mit allerhand Attraktionen. Im Sommer kommt dann das Freibad mit Mehrzweck-becken und Sprunganlage zum Zug.

Auf zwei Ebenen lädt sie das Salinarium in eine tolle Saunaland-schaft ein. Hier gibt es nicht nur eine finnische Sauna, sondern auch ein Sanarium, eine Blockhaussauna, ein Osmanisches Bad und noch unzählige Möglichkeiten der Entspannung mehr. Auf der Sonnen-terrasse lädt sie ein textilfreies Bad mit einem wunderschönen Blick auf die Salinen ein. Die Marmorsitze und die Fußbäder runden das Angebot ebenso ab wie die üppig ausgestattete Sonnenterasse.

mehr erfahren

 

Essen und Genießen Urlaubsregion Bad Dürkheim

Natürlich lassen sich an einem Ort wie Bad Dürkheim, an dem so herausragende Weine erzeugt werden, auch die Gastronomen nicht lumpen und zeigen, was die pfälzer-, die deutsche- und die internationale Küche zu bieten haben - und was zu welchem Wein am besten mundet. Dafür haben wir eine separate Seite kreiert, auf der wir Ihnen unsere Tipps für gutes Essen und Trinken zeigen wollen: Restaurants in und um Bad Dürkheim. Im Folgenden geben wir aber auch gerne einen ersten, kleinen Überbick:

 

Weingüter Urlaubsregion Bad Dürkheim

Natürlich muss eine Stadt, die das größte Weinfest der Welt ausrichtet, irgendwie mehr mit den edlen Rebensaft zu tun haben, als das anderswo der Fall ist. Das Gold von Bad Dürkheim liegt draußen vor den Toren der Stadt, in den Weinbergen, die so berühmte Lagen wie Michelsberg, Weilberg, Herrenberg oder Spielberg beherber-gen. Dazu kommt das überaus günstige Klima, das schon die Römer für den Weinbau hier an der Mittelhaardt zu nutzen wussten.

Aber diese beiden Faktoren sind es nicht alleine, denn dazu muss noch das Wissen und die Erfahrung der Weinmacher von Bad Dürkheim kommen - und natürlich die Leidenschaft. Und weil der Wein eine so bedeutende Rolle für die Kurstadt hat, haben wir den Weingütern der Stadt auch eine eigene Seite gewidmet: Weingüter Bad Dürkheim. Für einen schnellen Überblick über die Bad Dürkheimer Winzer, die ihr Handwerk besonders gut verstehen, ist die kleine Übersicht hier gedacht:

 

Weingut Raßkopf-Hartmann

 

Ortsgemeinden Urlaubsregion Bad Dürkheim

Neben der Kernstadt bilden einige Stadtteile und Gemeinden zusammen die Urlaubsregion Bad Dürkheim. Den Anfang soll der edle Weinort Ungstein bilden: Geprägt ist er vor allem durch den Weinbau – er beherbergt aber auch das rekonstruierte Hauptgebäude der Villa Rustica Weilberg. Hoch hinaus kommt man in Leistadt, der Ort ist die an der höchsten gelegenen Eingemeindung der Urlaubsregion und liegt direkt neben dem Naturschutzgebiet Fel-senberg-Berntal. Bekannt ist der Ortsteil zum einen für die markante Felsenlinie und sein Rathaus.

Ein weiterer Teil der Urlaubsgemeinde ist der Dürkheimer Stadtteil Hausen. Hervorgegangen ist der Ort aus dem gleich-namigen Nonnenkloster, das nicht unweit der alten Abtei Limburg errichtet wurde. Ebenfalls aus einem Kloster heraus entstanden ist der Ortsteil Seebach im Süden. Eines der schönsten Gebäude in der Region dessen Klosterkirche. Der Sandsteinbau mit seinem weißen Turm verdient noch den Namen Gottesburg.

Hardenburg ist nicht nur der Name der Burg- und Festungsruine, sondern auch der eines Stadtteils von Bad Dürkheim. Im Pfälzerwald versteckt, drei Kilometer von der Kernstadt präsentiert sich der Ort im Schutz der gleichnamigen Burg. Eines der wichtigsten Klöster des Mittelalters, war die Klosterruine Limburg, direkt daneben liegt der beschauliche, einge-meindete Ort Grethen. Das Jägerthal ist gerade Wanderfreunden ein Begriff – nicht nur wegen dem Forsthaus Jägerthal, sondern gerade durch die schönen Wanderwege und die beruhigende Natur.

Auf jede Gemeinde der Urlaubsregion Bad Dürkheim lohnt eine genauerer Blick, den wir Ihnen gerne gewähren:

Veranstaltungen Urlaubsregion Bad Dürkheim

Aus aller Herren Länder kommen Menschen in die Pfalz, um beim Riesenfass das größte Weinfest der Welt zu erleben, den Bad Dürkheimer Wurstmarkt. Mit über 600000 Besuchern in jedem Jahr ist es nicht verwunderlich, dass hier Spaß vorprogrammiert ist.

Der Limburger Sommer ist ebenfalls ein Großevent, was man sich nicht entgehen lassen sollte. Außergewöhnliche musi-kalische Arrangements in der alten Klosterruine begeistern jedes Jahr aufs Neue viele tausend Menschen.

Eine der wohl schönsten Veranstaltungen ist das Weinbergleuchten. Die Winzer der Urlaubsregion öffnen ihre Keller und alle sind eingeladen, einen guten Wein zu trinken. Visuell wird dieses Erlebnis durch riesige Scheinwerfer unterstützt, welche die Weinberge in magische Lichter verschiedenster Farben tauchen.

Wer das Kerwefeeling mag, wird nicht nur voll auf seine Kosten kommen, wenn in den Gemeinden der Urlaubsregion die Weinfeste beginnen, sondern auch viel Spaß am Bad Dürkheimer Stadtfest haben. Kerwen und Weinfeste haben in der Pfalz eine lange Tradition und sind daher in jedem Ortsteil etwas ganz Besonderes. Die gesamte Nachbarschaft kommt zusammen und die Winzer schenken ihren neuen Wein aus.


Wurstmarkt

Das Fest der Feste - nicht nur in Bad Dürkheim selbst, nicht nur in der Pfalz, sondern nicht mehr und nicht weniger als das größte Weinfest der Welt ... mehr

Weinbergnacht

Bei der Weinbergnacht um Bad Dürkheim werden die Lagen Spielberg, Michaelsberg und Weilberg illuminiert und so sensationell in Szene gesetzt ... mehr

Bad Dürkheimer Stadtfest

Bad Dürkheim feiert – mit Musik, kulinarischen Leckerbissen, dem Entenrennen am Vatertag und einem großen Familien- und Kinderprogramm ... mehr

Limburg Sommer

Reichlich Kultur, das bekommen die Besucher vom Limburg Sommer, der auf der Klosterruine Limburg und im Kulturzentrum Haus Catoir stattfindet ... mehr

SWR3 Comedy Festival

Eine feste Größe in der Veranstaltungslandschaft der Stadt Bad Dürkheim ist längst auch das SWR3 Comedy Festival im Mai eines jeden Jahres ... mehr

Dürkheimer Advent

Ein Weihnachtsmarkt in der Innenstadtatmosphäre am Römerplatz über die Adventswochenenden, das ist der Dürkheimer Advent ... mehr

Wandern und Radfahren Urlaubsregion Bad Dürkheim

In der Urlaubsregion Bad Dürkheim gibt es viele schöne Rad- und Wanderwege. Frühlingsgefühle kommen ganz von allein auf, wenn man zum Beispiel den Pfälzer Mandelpfad entlang wandert, der sich im Süden bis an die französische Grenze zieht. Man kann seine Waden aber auch auf sehr viel kürzeren Wegen stärken, indem man einen der gut ausgebauten Wanderwege zur Limburger Klosterruine oder zur Hardenburg nimmt. Belohnt wird man nach diesen Wanderungen mit einer traumhaften Aussicht und der Möglichkeit, unvergessliche Fotos vom Pfälzerwald und der Rheinebende zu schießen.

Die Rundwege bieten viel erlebbare Natur und sorgen für eine Begeisterung, wie man sie selten findet. Seien es Wanderungen tief in den Pfälzerwald hinein, oder das Lustwandeln zwischen den Weinbergen, die Möglichkeiten sind schier unendlich. Freunde des Rades kommen hier auch voll auf ihre Kosten, denn der Pfälzerwald bietet großartige Chancen, um zum Beispiel das Mountainbike einmal voll auszufahren. Neben sehr anspruchsvollen Strecke finden auch Anfänger des Radsportes die Möglichkeit, an einfacheren Strecken zu üben.

Die Landfahrt durch die Region darf natürlich auch nicht fehlen: Die langen Straßen der Mittelhaardt, die die Besucher der Pfalz sanft durch die Weinberge geleiten, laden geradezu ein, ihnen nach Norden in die Urlaubsregion Freinsheim oder in Richtung Süden nach der Ferienregion Wachenheim zu folgen. Egal, ob auf Schusters Rappen oder auf dem Drahtesel: Wandern und Radfahren gehören wegen der vielen Sehenswürdigkeiten und der einzigartigen Landschaft zu den schön-sten Erlebnissen, die die Urlaubsregion Bad Dürkheim zu bieten hat.

Und genau deshalb wollen wir Ihnen im Folgenden auch ein paar Tipps dazu mit auf den Weg geben.

Wandern Urlaubsregion Bad Dürkheim

Rundwanderung zum Drachenfels

Die erste Wanderung, die wir für Sie ausgesucht haben, führt durch den Pfälzerwald - einige Kilometer westlich von Bad Dürkheim. Der Start- und auch der Endpunkt vom Rundwanderweg zum Drachenfels ist die Waldgaststätte Zum Saupferch in einem Seitental vom Jägerthal, bei dem sich auch der Wanderparkplatz befindet - wer möchte kann sich also schon hier vor Beginn der Wanderung stärken – oder eben nach der Tour.

Vom heimeligen Gasthaus aus heißt es, die Stiefel ordentlich zu schnüren und sich mit großen Schritten hinauf zum ersten Höhepunkt der Wanderung zu machen. Auch für Wanderfreunde, die nicht im besten Training stehen, lohnt sich der etwas beschwerliche Aufstieg hinauf auf den höchsten Berg des nördlichen Pfälzerwald. Oben auf dem hervorstechenden West-felsen des Buntsandsteinplateaus angekommen, möchte man am liebsten erst einmal verschnaufen, aber der Ausblick zieht Besucher auch direkt in den Bann. An guten Tagen mit klarem Wetter kann man die Blicke bis in den Hunsrück und bis zur Silhouette des Donnersberg am nördlichen Horizont ausschweifen lassen.

Nach dem Genuss der Rast und der Aussicht geht es weiter über einen Grat und dann ein Stück tiefer den Berg hinab. Hier findet sich unterhalb des Südfelsens ein Höhepunkt der Route, der die Menschen schon vor langem zu vielen Sagen und Geschichten anregte: Die Drachenhöhle. In dieser Höhle soll sich der Drache verkrochen haben, bevor der Sagen-held Siegfried ihn auf dem weithin sichtbaren Gipfel erschlug. Wer ein bisschen den Kopf einzieht. Einige Meter weiter oben schlängelt sich der Fußweg wieder bis zu den Felsvor-sprüngen des Südfelsens, hier möchte man am liebsten wieder die Beine baumeln- und den Blick über das sanfte Grün und die in grotes-ken Formationen herausstechenden, leuchtenden Sandsteinfelsen vom Pfälzerwald schweifen lassen – ein tatsächlich erhabener und beeindruckender Ausblick, von dem man sich nicht leicht lösen kann.

Der Weg führt die Wanderer dann leicht abfallend vom Plateau hinab auf eine zweite Bergnase und von da aus dann weiter in das Tal hinab. Hier kann sich der erschöpfte Wandersmann an einem der Brunnen und Quellen ausruhen und abkühlen. Am Ende der Rundwanderung wartet wieder die Waldgaststätte Zum Saupferch auf seine Besucher und belohnt den Auf- und Abstieg mit den deftigen Gerichten der Pfälzer Küche oder auch einfach nur einem Stück Kuchen oder einer Tasse Kaffee.

Römer-Rundwanderweg Deutsche Weinstraße

Die Pfalz ist bekannt für ihr meist gutes Wetter, die schöne Natur und den köstlichen Wein. Schon seit Jahrtausenden verstehen es die Menschen, sich diese Besonderheiten der Region zunutze zu machen. Bereits die alten Römer haben gewusst, dass es sich auf diesem Fleckchen Erde sehr gut leben lässt und gerade der Wein hier besonders gut gedeiht. Spuren dieser Besiedlung durch die Römer finden sich fast überall in der Pfalz. 

Deshalb führt auch der 20 Kilometer lange Römer-Rundwanderweg Deutsche Weinstraße durch die Region um Bad Dürk-heim, vorbei an Gräbern, Herrenhäusern und Kelteranlagen. Infotafeln geben nähere Informationen, wie damals gelebt-, Wein angebaut- und Gestein abgebaut wurde.

Vom Startpunkt Gradierbau Bad Dürkheim aus geht es zu dem Weiler Pfeffingen im Nordosten der Kernstadt. Zwei fränkische Gräber aus dem 7. Jahrhundert werden hier von zwei römischen Steinen, Spoiler genannt, verziert. Im Weiler können beim gleich-namigen Weingut Pfeffingen römische Särge besichtigt werden, die von den Franken geplündert- und wiederverwendet wurden und die so ihren Besuchern einen Einblick in die Bestattungskultur von gleich zwei einflussreichen Völkern liefern.

Nur einen Katzensprung weiter gen Norden liegt Ungstein, ein weiterer Stadtteil von Bad Dürk-heim. Gegenüber vom Pfälzer Landhotel stehen teilrestaurierte Türme eines 1979 entdeckten, spätrömischen Burgus. Ungstein wird auf dieser Wanderroute Richtung Norden verlassen. In den Weinfeldern stehen die Überreste der Römervilla Weilberg. Das Besondere an diesem ehemaligen Anwesen mit Herrenhaus ist, dass westlich ein römisches Kelterhaus, die Römerkelter, steht. Die Reliquie ermöglicht es, Einblicke in die Wein-herstellung zu Zeiten der Römer zu gewinnen. 

Eine weitere Römervilla stand nicht weit westlich am Annaberg. Heute erinnert ein Brunnen, der das Wasser in römischen Leitungen zu seinem Becken führt, an die einstigen Bewohner. Hier kann man die Wasserflaschen füllen – und ein wenig in der Idylle der Natur entspannt, bevor es nach Westen in Richtung Pfälzerwald weitergeht.

Verschlungene Waldwege führen zum Aussichtspunkt Schäferwarte, von dem aus sich ein traumhaftes Panorama über Wald und Reben bietet. Beim Aufstieg zum nächsten Ausblickpunkt passiert man den imposanten Ringwall der frühkeltischen Höhen-siedlung „Heidenmauer“ die vermutlich 500 v. Chr. hier in den Berg gebaut wurde. Vom Aussichtspunkt Kaiser-Wilhelm-Höhe schweift der Blick hinüber gen Südwesten auf die romanische Klosterruine Limburg. An dieser Stelle siedelten sowohl die Kelten als auch die Römer und Franken - ein wahrlich geschichts-trächtiger Ort also. Unweit von hier liegt auch der ehemalige römische Steinbruch Kriemhildenstuhl, dessen mächtige Felswände mit den jahrhundertealten Einkerbungen und Markierungen definitiv einen Abstecher wert sind.

Der Weg führt nun talabwärts auf direktem Wege nach Bad Dürkheim, streift die Innenstadt und dann den Stadtteil Seebach, führt auf der Westseite vom Flaggenturm vorbei nach Wachenheim an der Weinstraße, durch die prächtige Weinbaugemeinde mit dem Schloss Wachenheim, der Simultankirche St. Georg und dem charmanten Café Schellack hindurch und hin zur Villa Rustica, wo beispielsweise ein rekonstruierter Ofen zeigt, welche Pflanzen die Römer zu ihrer Zeit hier kultivierten und welches Vieh einst auf den Wiesen weidete. 

Durch die Weinberge an der Mittelhaardt geht es dann zurück zum Gradierbau Bad Dürkheim zum Ausgangspunkt vom Römer-Rundwanderweg. 

Pfälzer Weinsteig 3. Etappe - von Bad Dürkheim nach Deidesheim

Der eigentliche Beginn vom Pfälzer Weinsteig ist in Bockenheim am nördlichen Startpunkt der Deutsche Weinstraße, von wo es grob beschrieben durch das Leiningerland und die Urlaubsregion Freinsheim nach Bad Dürkheim geht, genauer: Zum Römerplatz in der Mitte der Kurstadt. Wer möchte, kann natürlich schon hier den eng anbei liegenden Sehens-würdigkeiten der Stadt Bad Dürkheim einen Besuch abstatten: Dem Gradierbau, der Michaelskapelle, dem Kurpark oder dem Stadtmuseum. Von hier aus geht es los in Richtung Süden, zunächst innerstädtisch nach dem Bad Dürkheimer Stadtteil Seebach. 

Wem an exponierten Aussichtspunkten gelegen ist, der macht danach einen Abstecher westlich hinauf zum Haardtrand, wo der Flaggenturm steht. Bis nach Ludwigshafen, Heidelberg und in den fernen Odenwald kann man hier schauen, zu Füßen die Rheinebene mit dem Rebenmeer der Mittelhaardter Weinberge. Es wartet dann die schattige Kühle vom Pfälzerwald oberhalb vom Mundhardter Hof, der hier aus Kastanienbäumen, Kiefern und Eichen besteht.

Durch das Poppental geht es über den nächsten Berg nach dem Burgtal und vorbei am Campingplatz Wachenheim hinan auf die Wachtenburg, hoch über der Weinbaugemeinde Wachenheim. Hier lohnt es sich in vielerlei Hinsicht, etwas zu verweilen: Die Geschichte der Burg, der herrliche Panoramablick und die einladende Burgschänke sind gute Gründe dafür.

Aber es geht noch höher hinauf, denn die Heiden-löcher warten ein paar Kilometer südlich. Die Strecke dahin führt im Wald oberhalb vom Basaltsee vorbei. Die Heidenlöcher selbst sind die Überreste einer Fliehburg aus der Epoche der Karoliner, die wir nach der Besichtigung durchschreiten, weil es am anderen Ende den kurzen Weg zur Michaeliskapelle, nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Kapelle im Norden von Bad Dürkheim, hinunter geht. Bei der Kapelle angekommen, kommt die Stadt Deidesheim zum ersten Mal in Sichtweite. Linker Hand liegt Forst an der Weinstraße und dazwischen einige der Weinlagen der Gemeinde, die Weltruf genießen. Schon von hier oben wirkt die Urlaubsregion Deidesheim tief auf die Besucher, der Eindruck verstärkt sich, je näher wir dem historischen Stadtkern von Deidesheim durch die Weinberge kommen.

In Deidesheim angekommen, ist es schwer, sich zu entscheiden: Zuerst die Sehenswürdigkeiten wie das historische Rathaus am Marktplatz besichtigen oder doch vielleicht zuerst die leeren Energiespeicher aufladen? Egal wie Sie sich entscheiden, vom kleinen Imbiss über die urige Weinstube bis zur Spitzengastronomie gibt es hier nichts…was es nicht gibt. Das gilt gleichermaßen für die Gastgeber in Deidesheim: Hier können Sie fürstlich residieren oder bodenständig übernachten, die Gastfreundschaft jedenfalls kennt keine Unterschiede. 

Radfahren Urlaubsregion Bad Dürkheim

Salierradweg

Auf den Spuren der Salier unterwegs durch weite Teile der Pfalz – diese Perspektive bietet der Salierradweg. Wie der Name schon nahelegt, geht es auf Spurensuche an den Plätzen, wo die Salier, ein ostfränkisches Adelsgeschlecht, das vor allem im 10. bis zum 12. Jahrhundert seine Bedeutung hatte. 

Der Salierradweg verläuft in zwei Schleifen, einer Südlichen bis nach Speyer am Rhein und einer Nördlichen nach der Nibelungenstadt Worms. Der Einstieg ist an verschiedenen Stellen möglich, als Startpunkt bietet sich jedoch der Platz in Bad Dürkheim an, auf dem auch der Wurstmarkt stattfindet – denn schon hier gibt es mit dem Gradierbau, dem einzig-artigen Riesenfass und der Michaelskapelle einiges zu sehen.

Aber auch der Rest der Strecke ist gesäumt mit Kleinoden, wunderbarer Landschaft und tollen Perspektiven. Zuerst führt der Weg in Richtung Speyer durch Wachenheim und vorbei an der Villa Rustica. Weiter geht es über Böhl-Iggelheim in das größte Dorf Deutschlands: Haßloch. Durch die Rheinebene mit ihren schier endlosen Reihen von Weinstöcken, mit sattem Grün und saftigen Trauben behangen, führt der Salierradweg in hin nach Speyer, der Domstadt, am Rhein gelegen.

Hier ist natürlich ein Besuch des Weltkultur-erbes Dom zu Speyer und der historischen Altstadt Pflicht. Dabei kann man sich nach dem erste absolvierten Streckenabschnitt in einem der vielen Cafés in der historischen Altstadt oder am Ufer von Väterchen Rhein eine wohl-verdiente Pause gönnen.

Ab Speyer kommt eine Fahrt zwischen Rhein und Wein, die lange in Erinnerung bleiben wird: Mit den angenehm fahrbaren Wegen bleibt den Radfreunden nämlich ausreichend Gelegenheit, die herrliche Landschaft in sich aufzusaugen. Unterbrochen wird das leichte Rollenlassen immer wieder von Städtchen und kleinen Dörfern, die spüren lassen, dass die Zeit hier in der Pfalz deutlich langsamer vergeht.

Kurz hinter Frankenthal verläuft der Strecke in unmittelbarer Nähe zum Rhein und dann taucht das nächste große Ziel des Rundweges am Horizont auf, zugegebenermaßen leicht außerhalb unserer geliebten Pfalz, in Rheinhessen nämlich: Die Nibelungenstadt Worms, wie Speyer mit einem prächtigen Dom ausgestattet. In die Stadt hinein führt uns der Weg an den höchsten Punkt der Stadt, der gleichzeitig auch ihr wahrscheinlich schönstes Bauwerk trägt. Seit mehreren Jahrhunderten versetzt der Dom mit seinem wuchtigen und trotzdem gleichzeitig schlankem Aussehen die Leute ins Stauen, ebenso wie der Rest der uralten Stadt. Wer einen kurzen Abstecher von der Route wagen möchte, der wird im Nachbarort Pfedders-heim die Türme und die Kirche wahrscheinlich ebenso bewundern.

Von hier aus gibt es für die Radler aus Rheinhessen wieder in die Pfalz, zurück nach Bad Dürkheim am Pfälzerwald im Westen.

Radrundtour Bad Dürkheim bis Neustadt an der Weinstraße

Als Startpunkt für diese Rundfahrt durch die Pfalz zwischen Pfälzer Wald und „Wingert“ bietet sich der wunderbare Kurort Bad Dürkheim an. Dieser überrascht seine Besucher nicht nur mit dem größten Weinfass der Welt sondern auch mit seinem historischen Stadtkern, der vor allem am Römerplatz so richtig spürbar ist.

Hinaus aus der Stadt geht es dann hinein in die Weinberge. Auf einem kleinen Berg erhebt sich schon kurz hinter der Stadt ein weiteres Wahrzeichen von Bad Dürkheim, der Flaggenturm, für den sich auch ein kleiner Abstecher von der Route lohnt, die sonst weiter in die Richtung Wachenheim an der Weinstraße führt. Durch die beschauliche Weinbaugemeinde geht es weiter zwischen dem satten Grün der Rebstöcke hindurch in das Winzerdorf Forst an der Weinstraße, dass jeden, der in das Dorf hinein fährt mit dem nördlichen oder dem südlichen Ungeheuer begrüßt - eine Hommage an die welt-berühmte Weinlage Forster Ungeheuer. Auf dem sanften Anstieg in die Richtung Deidesheim liegt die Michaelskapelle malerisch in den Weinbergen, von wo der Radweg in den geschichtsträchtigen Stadtkern von Deidesheim führt.

Von hier aus geht es einige Meter hinauf zum höchsten Punkt der Rundfahrt, der am Haardtrand ein Stück oberhalb von Neustadt an der Weinstraße liegt und einen schönen Ausblick über die Rheinebene bis hin zum Rhein erlaubt, bei dem man die meisten weiteren Orte auf der Radrundtour schon einmal von oben betrachten kann. Die Abfahrt kann man bergab rollend genießen, den Schwung ausnutzen und an Neustadt vorbei hinein in die kühle Frische des Ordenswaldes gleiten, der mit seiner besonderen Atmosphäre allen Sinnen eine Abwechslung bietet. 

Weiter geht es auf den Drahteseln vorbei an Haßloch, dem größten Dorf von Deutschland in die Rheinebene, wo die fruchtbaren Böden und das warme, fast mediterrane Klima zu einer großen Vielfalt auf den Feldern, Obstwiesen und Weinbergen führt durch Meckenheim und Ruppertsberg führt uns der Weg auf der Strecke des Kraut-und-Rüben-Radweg zurück nach Norden und in die Richtung des Rheins. Wem es nach einer Verschnaufpause verlangt, der wird in jedem der Dörfer an der Route ein kleines Café oder eine Weinstube zum Einkehren.

Von Ruppertsberg aus wendet sich der Weg wieder dem eindrucksvollen und dicht bewaldeten Haardtrand zu, an dessen Fuß Bad Dürkheim liegt und uns nach der langen Wegstrecke Gelegenheit zur wohlverdienten Ruhe bietet.

Kurpfalzachse bei Bad Dürkheim

Die Kurpfalzachse ist nicht umsonst eine der beliebtesten Fahrradtouren der Pfalz und darüber hinaus. Wer sie befährt, erkundet man nicht nur die Höhen und Tiefen vom Pfälzerwald, sondern erlebt auch die Schönheit der Weinberge und die Reize der Rheinebene mit ihren Wiesen, Feldern und Auen.

Der Streckenabschnitt um Bad Dürkheim ist sicher einer der Schönsten und Intensivsten der gesamten Route, deshalb stellen wir ihn Ihnen natürlich gerne vor, konkret starten wir in Neustadt an der Weinstraße und enden in Maxdorf.

Wer hier in die Tour einsteigt, tut dies am besten an der Station Neustadt Stadion. Von da aus fährt es sich wunderbar ruhig durch die Randgebiete Neustadts. Diese Straße nimmt man solange bis man dem ehemaligem Kasernengelände vorbei ist. Die kleinen Ortschaften um Neustadt herum und ihre dazugehörigen Weinberge zeichnen ein wunderbares Bild. Der Weg führt durch den kleinen Ort Haardt nach Gimmeldingen im Norden der Stadt und zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass auf der linken Seite das Pfälzerwaldmassiv über die Radler wacht, während man rechter Hand weit in die Rheinebene schaut.

Man fährt auf diesem Abschnitt die meiste Zeit nicht direkt auf der Weinstraße, sondern parallel zu ihr. Es folgen dann direkt noch einige der schönsten Weinbaugemeinden an der Mittelhaardt: Königsbach, Deidesheim mit seinem historischen Rathaus und Forst mit seinen Weinlagen von Weltruf.

Von Forst an der Weinstraße aus geht es auf dem Drahtesel Richtung Wachenheim. Schon von weitem kann man die namensgebende, mächtige Wachtenburg auf einem Bergvor-sprung über der Stadt stehen sehen – dort angekommen, ist eine Stippvisite auf Schloss Wachenheim anzuraten, der barocke Bau wirkt prächtig auf seine Besucher. Und von Wachenheim aus ist auch nur noch ein kleiner Sprung nach Bad Dürkheim, der Stadt, die gerne auch als das Brennglas der Pfalz bezeichnet wird – denn die Stadt vereint so viele typische Pfalz-Attribute wie wohl keine andere auf sich: Den Weinbau und die direkte Nähe zum Pfälzerwald mit seiner atemberaubenden Kulisse zum Beispiel.

Wer sich etwas Zeit mitgebracht hat, sollte sich das größte Fass der Welt, das Bad Dürkheimer Riesenfass oder die Salinen anschauen. Was einige nicht wissen ist, dass der Bad Dürkheimer Wurstmarkt das größte Weinfest der Welt ist. Aber auch die Klosterruine Limburg und die Hardenburg sind trotz der mit einem Besuch verbundenen Anstiege sehr lohnenswerte Ziele.

Der Weg aus der Stadt hinaus Richtung Maxdorf führt den tapferen Radfahrer einmal durch Bad Dürkheim durch und verabschiedet ihn zwischen Erpolzheim im Norden und Maxdorf im Süden. Der kleine aber feine Tierpark Birkenheide in der Nähe von Maxdorf ist einen Besuch wert und verabschiedet uns hindurch Richtung Väterchen Rhein weiter nach der Kurpfalz.

Jens Hollerith Photography

Die Redaktion und die Tourist-Info Bad Dürkheim bedanken sich ganz herzlich bei dem in Bad Dürkheim lebenden Fotografen Jens Hollerith, der uns mit einigen seiner beeindruckenden Aufnahmen unterstützt hat. Hier können Sie mehr über ihn erfahren: Jens Hollerith Photography.

In der Nähe der Urlaubsregion Bad Dürkheim

Es ist auf diesen Seiten viel über die Urlaubsregion Bad Dürkheim geschrieben worden - aber rund um diese wundervolle Stadt gibt es natürlich auch allerhand zu erleben und zu sehen. Wer charmante Städte und das Einkaufen liebt, sollte Besuche von Neustadt an der Weinstraße, Landau in der Pfalz, Ludwigshafen am Rhein, Kaiserslautern oder Grünstadt im Norden einplanen. Die Kurstadt Bad Bergzabern im Bad Bergzaberner Land nahe der Grenze zu Frankreich hat ebenso viel Potential wie etwa Annweiler am Trifels oder das berühmte Deidesheim. Nur fünf Autominuten entfernt liegen zwei weitere Kleinode der Pfalz: Freinsheim mit seiner Stadtmauer und dem vielen Kopfsteinpflaster und Wachenheim an der Weinstraße mit dem Schloss Wachenheim und der Simultankirche St. Georg. Wer Wald gerne mag, dem seien Abstecher nach dem Talvital, dem Trifelsland, dem Dahner Felsenland oder der Urlaubsregion Hauenstein empfohlen.


Copyright © 2024 Pfalzwerbung UG&Co. KG. Alle Rechte vorbehalten.